Intranet-Glossar

Spielen macht jedem Spass - generationsübergreifend. In der realen Welt findet man neben herkömmlichen Spielen aller Art auch sogenannte Gadgets (deutsch: technische Spielerei).

Als Gadget bezeichnet man kleine technische Geräte, in denen sowohl funktionale wie spielerische oder unterhaltende Features integriert sind. Ein Beispiel: der iPod.

Aber auch in die virtuelle Welt am PC können grosse und kleine Kinder Gadgets - die hier in der Regel Widgets genannt werden - integrieren. Dies sind kleine Programme, die beispielsweise das aktuelle Wetter oder einen praktischen Kalender auf dem Desktop visualisieren.

Was für einen erfolgreichen Kindergeburtstag die Schnitzeljagd, ist im Zeitalter von GPS das Geocaching. Die Idee dahinter beruht auf dem alten Kinderspiel: Ein Schatz wird versteckt und eifrige Entdecker begeben sich auf den Weg, die Kostbarkeiten zu finden.

Auf Plattformen wie geocaching.com tummeln sich mittlerweile Millionen such- und wanderfreudige GPS-Besitzer zum gemeinsamen Austausch. Dort hinterlegt der Verstecker eines Caches dessen Koordinaten und schon kann die Suche beginnen. Alles was dazu benötigt wird, ist ein GPS-fähiges Gerät wie die meisten Smartphones.

Doch erschöpft sich das Spiel nicht in der blossen Suchaufgabe. Ein Logbuch im Cache, sowie Tauschgegenstände oder auch mehrstufige Caches machen aus der guten alten Schnitzeljagd ein spannendes und entdeckungsreiches Abenteuer.

Der Urlaub neigt sich dem Ende entgegen und schon wird der heimische Fotoabend mit Freunden und Familie geplant. Neben schönen Bildern und Geschichten gehören mitunter auch geografische Informationen zur Vorführung. Ganz einfach kann dies heute per Internet arrangiert werden. Ob bei Flickr-Map, Picasa oder Google-Maps:

Mit wenigen Mausklicks ist die Urlaubsroute eingetragen und die Bilder sind mit den geografischen Daten gekennzeichnet, also getaggt (Geotagging).

Praktisch ist Geotagging auch schon für die Urlaubsplanung. Neben Bildern können auch Videos oder Artikel mit Tags versehen werden und dienen so als komfortable Recherchegrundlage. Dies funktioniert natürlich lediglich mit Daten, die öffentlich zugänglich sind, denn nicht jedes Urlaubsfoto ist für die Allgemeinheit bestimmt.

GIF ist die Abkürzung für Graphics Interchange Format und bezeichnet ein Format für Bilddateien im WWW. Es wird sehr häufig verwandt, weil es sehr wenig Speicherplatz braucht. Das GIF kann Bilder in der Datenmenge kleiner machen (= komprimieren), ohne dass die Qualität darunter leidet. In diesem Format können max. 256 Farben dargestellt werden. Unter dem Ausdruck 'animated GIF' versteht man eine Folge von Bildern in diesem Format. Die Bilder erzeugen in ihrer zeitlichen Abfolge eine bewegtes Bild - wie beim guten alten Daumenkino.

Heute wird jedoch meistens eher PNG (.png) als Bildformat verwendet, als das GIF.