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Intranet-Glossar

In diesem Intranet-Glossar sind alle Begriffe des Buches ausführlich erklärt und mit weiterführenden Informationen angereichert.

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Begriff Definition
E-Book

E-Book ist das englische Kurzwort für ein elektronisches Buch. Im Alltag wird das Wort E-Book aber oft auch für die Lesegeräte, die sogenannten E-Book-Reader, benutzt.

Diese funktionieren anders als die meisten Geräte mit Bildschirm: Mittels der sogenannten Digital Ink-Technologie werden auf einem Display Buchstaben, Grafiken oder Bilder angezeigt. Vorteil dieser Technologie ist es, dass nur beim Umblättern Strom verbraucht wird, da die farbgebenden Elemente nur einen elektrischen Impuls zur Anordnung benötigen und dann "fixiert" sind.

Verschiedene Hersteller, von Amazon bis Sony, widmen sich dem neuen Medium, auf das mehr Bücher passen als je in einem Rucksack Platz finden würden.

E-Commerce

E-Commerce ist die Abkürzung für Electronic Commerce. So bezeichnet man allgemein die geschäftliche Nutzung des Internets. Übersetzt bedeutet es soviel wie "elektronischer Handel".

Die Bezeichnung E-Commerce beschreibt dabei mehrere Bereiche: Erstens können über das Internet die unterschiedlichsten Waren eingekauft werden, z.B. Lebensmittel, Bücher oder Kleidung. Zweitens kann im Internet elektronisch bezahlt werden, zum Beispiel mit einer Kreditkarte. Und drittens können Daten aus dem Internet gegen Bezahlung abgerufen werden.

E-Learning

Mit dem Begriff E-Learning (electronic learning / elektronisches Lernen) ist das Lernen mit Computer gemeint. Der amerikanische Wissenschaftler Louis Perelmann hatte Anfang der neunziger Jahre prophezeit, dass mit dem E-Learning die traditionelle Schule ihrem baldigen Ende entgegen ginge.

Diese visionären Vorstellungen sind aber längst einem nüchternen Blick auf die Realität gewichen: E-Learning stellt die Schule nicht in Frage. Allerdings nutzen viele Schüler Lernprogramme und Onlineangebote, um zu Hause zu lernen oder Schulstoff nachzuholen.

In einem Bereich hat E-Learning in den vergangenen Jahren deutlich an Bedeutung gewonnen: beim privaten Lernen von Sprachen. Denn mit PC, Kopfhörer und Mikrofon lassen sich beinahe alle Situationen simulieren. In der betrieblichen Fort- und Weiterbildung setzt man unterdessen auf Blended Learning.

E-Paper

Der Begriff E-Paper hat zwei Bedeutungen: Er meint zum einen die elektronische Ausgabe einer gedruckten Zeitung im Internet, die im Aussehen der Originalzeitung entspricht, also das Layout der Druckversion abbildet. Diese E-Papers sind teilweise kostenpflichtig oder werden den Abonnenten als zusätzliche Leistung angeboten. Der Begriff E-Paper wird seltener auch für papierähnliche Anzeigemedien verwendet (beispielsweise E-Book-Reader mit Digital-Ink-Technik).

Early Adopter

"Ich bin Erster!" - nicht nur Kinder freuen sich beim Wettlauf, wenn sie als Erstes durchs Ziel laufen. Auch im fortgeschrittenen Alter ist dieses Erfolgserlebnis motivierend. Weniger körperliche Anstrengung, dafür vielleicht etwas mehr Geld wird dann benötigt, wenn man beispielsweise bei der neuesten Konsole oder dem modernsten Handy zu den Ersten gehören will.

Early Adopter, also "erste Anwender" sind vor allem in der Welt der Technik zu finden. In der Regel empfiehlt es sich allerdings, gerade bei solchen Produkten den ersten Ansturm abzuwarten. Denn Software- oder Produktionsfehler sind bereits in der zweiten Produktionsrunde weitestgehend behoben.

Easter Eggs

Ostereier versteckt eigentlich ja der Osterhase, allerdings scheinen einige Programmierer dem Langohr Konkurrenz machen zu wollen.

Als Easter Eggs bezeichnet man versteckte Überraschungen in Programmen, auf Webseiten, im Intranet oder sogar in DVD-Filmen. Diese Beigaben sind meist mit Hilfe bestimmter Tastaturkürzel oder der Eingabe spezieller Wörter zu entdecken. Im Internet finden sich hierzu sogar spezielle Seiten, auf denen man nachschauen kann, ob sich in seinem Lieblingsspiel auch "Ostereier" verstecken.

Edutainment

Edutainment ist ein Kunstwort aus den beiden Begriffen Education und Entertainment. Es bezeichnet Software, in der Lern- und Spielelemente verknüpft werden. So soll das Lernen spielerisch vonstatten gehen.

Emoticon

Emoticon ist ein Mischwort aus dem englischen Wort emotion = Gefühl und Icon = Symbol, Zeichen. Es handelt sich hier also um 'Gefühlszeichen'. Emoticons werden vor allem eingesetzt, wenn man sich mit anderen im Netz austauscht. Da man sich ja nur schriftlich über die Tastatur 'unterhält', ist es schwer, bestimmte Worte zu betonen und Stimmungen auszudrücken. Die 'Gefühlszeichen' sollen dabei helfen.

Die Emoticons setzen sich aus Satzzeichen zusammen, die in bestimmter Reihenfolge erscheinen. Um sie erkennen zu können, muss man den Kopf schräg nach links halten. Angefangen hat alles mit dem bekannten Smiley, der aus einem Doppelpunkt, einem Minuszeichen und einer schliessenden Klammer besteht und als :-) Freude ausdrückt.

Dieses Zeichen wurde immer weiter entwickelt. Man findet inzwischen die unterschiedlichsten Figuren. Hier eine Auswahl der wichtigsten Emoticons, die man beim Chatten oder E-Mail-Schreiben gut einsetzen kann:

:-) Freude

:-( Trauer

;-) Augenzwinkern

:-o Offener Mund vor Staunen

8-) Brillenträger

Enterprise 2.0

Enterprise 2.0 bezeichnet im engeren Sinn den Einsatz von sozialer Software zur Projektkoordination, zum Wissensmanagement und zur Innen- und Aussenkommunikation in Unternehmen. Diese Werkzeuge fördern den freien Wissensaustausch unter den Mitarbeitern; sie erfordern ihn aber auch, um sinnvoll zu funktionieren.

Im weiteren Sinn umfasst der Begriff nicht nur die Werkzeuge selbst, sondern auch die Tendenz der Unternehmenskultur weg von der hierarchischen, zentralen Steuerung und hin zur autonomen Selbststeuerung von Teams, die von Managern eher moderiert als geführt werden (siehe hierzu auch Smart Collaboration).

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Enterprise_2.0

EXIF

EXIF ist die Abkürzung für "Exchangeable Image File" und heisst übersetzt "austauschbare Bild-Datei". Gemeint sind damit zusätzliche Informationen in Bilddateien.

Die auf JPEG-Basis erstellten Fotos von Digitalkameras enthalten nämlich nicht nur Informationen über das Bild selbst, sondern in den so genannte Metadaten auch Details über Kamera- und Belichtungseinstellungen oder Aufnahmezeitpunkt. Diese werden in dem Header gespeichert und können mit einer speziellen Software wie z.B. Photoshop gelesen werden.

Extranet

Ein Extranet ist ein Teilbereich eines Intranets, zu dem nur ein bestimmter Benutzerkreis einen gesicherten Zugang von ausserhalb bekommt.

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