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Intranet-Glossar

In diesem Intranet-Glossar sind alle Begriffe des Buches ausführlich erklärt und mit weiterführenden Informationen angereichert.

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Begriff Definition
W3C

Das W3C (World Wide Web Consortium), 1994 von Tim Berners-Lee gegründet, ist ein internationales Gremium, das sich zum Ziel gesetzt hat, einheitliche Web-Standards zu entwickeln. Mitglieder sind unter anderem Firmen wie Adobe, Microsoft oder HP, sowie die Frauenhofer Gesellschaft und das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz.

W3C hat keine Befugnis, Standards zu bestimmen, es darf sie lediglich empfehlen und unterstützen. Aufgrund der wirtschaftlichen Stärke der Mitglieder ist die Wahrscheinlichkeit aber hoch, dass gewünschte Spezifikationen am Markt etabliert werden.

Wallet

Wallet bedeutet so viel wie - Geldbörse - und bezeichnet Systeme bzw. Plugins, die direkte Zahlungen im Internet ermöglichen.

Es gab es zwei gängige Vorgehensweisen dieser Zahlungssysteme:

  1. Zahlung über eine Geld- bzw. Smartcard. Diese Karten können an beliebige Geldinstitute aufgeladen werden; man kann damit anonym zahlen. Mittels eines Lesegerätes, dass dann an einem Computer angeschlossen ist, kann die "aufgeladene Summe" für Zahlungen verwendet werden.

  2. Software, die auf einem lokalen Computer installiert ist und mit dem man Online-Zahlungen übers Internet tätigen kann. Die Kreditkartennummer der Bank liegt dabei verschlüsselt auf der Festplatte. Dieses System setzte allerdings voraus, dass der Webserver des Zahlungsempfängers (Online Shop) die benutzte Wallet - Software unterstützt. 
Wearables

Noch gibt es sie nicht im grossen Stil auf dem Markt, aber einen Namen haben sie bereits: "Wearables" - Computer, die sich komplett in den Alltag des Menschen integrieren lassen und wie Kleidung am Körper getragen werden.

Grosse Computerfirmen arbeiten bereits seit geraumer Zeit an dieser Integration von elektronischen Funktionen in Textilien.

Web 2.0

Dienste im World Wide Web, die lediglich Strukturen, aber keine eigenen Inhalte zur Verfügung stellen, werden mit dem Begriff Web 2.0 bezeichnet.

Die dafür notwendigen Techniken existieren schon länger. Neu ist, dass die Nutzer ihre Inhalte selbst publizieren, mit anderen teilen und vernetzen können. Dies können etwa Bookmarks beim Social Bookmarking sein oder Texte in Blogs.

Durch ständige Interaktion mit anderen Nutzern entstehen so langfristig soziale Communitys im Internet. Die Struktur ist mittlerweile weit verbreitet: Twitter und Facebook sind zwei der meistgenutzten Internet-Angebote und beziehen den allergrössten Teil ihrer Inhalte von ihren Usern.

Web-Editor

So wie mit einem Texteditor Textdokumente erstellt werden können, werden mit einem Webeditor HTML-Dokumente erstellt, die dann im Internet- oder Intranet veröffentlicht werden können.

Mit einem Web-Editor kann man sowohl einzelne Webseiten gestalten als auch den gesamten Internetauftritt verwalten. Professionelle Webeditoren (Adobe Dreamweaver) sind relativ teuer, aber es gibt auch Freeware-Programme. Ausserdem stellen viele Webspaceanbieter ihren Kunden Web-Editoren zur Verfügung.

Webmaster

Ein Webmaster ist ein 'Meister des Netzes'. Dieser Meister kümmert sich um die Internet-Seiten eines bestimmten Anbieters. Er ist dafür verantwortlich, dass die Seiten vernünftig laufen und dass alle Links richtig funktionieren. Die heutigen Skills einens Webmasters sind umfangreich. So müssen sie kommunikative, technische und soziale Anforderungen gleichermassen erfüllen können.

Hat man als Benutzer Probleme mit einer Internet-Seite, kann man meistens irgendwo direkt eine Beschwerde oder einen Verbesserungsvorschlag per E-Mail an den Webmaster schicken.

Webserver

Serve ist das englische Wort für dienen, bedienen. In einem Netzwerk bezeichnet ein Server einen Computer (genauer gesagt eine Software eines Computers), die anderen Computern Dienste anbietet.

Ein Webserver ist also ein Computer, der Webseiten anbietet, ein Zugangsserver einer, der den Zugang zum Internet sichert. Irgendwo steht so ein Server, der Tag und Nacht angeschaltet bleibt. Er nimmt alle Anfragen entgegen, die von Web-Browsern an ihn gestellt werden und vermittelt dann die gewünschten Internet-Seiten, Dateien, Programme o.ä. Wer eigene Seiten anbietet, lagert sie auf einem Server, damit alle Welt jederzeit darauf zugreifen kann.

Website

Mit dem englischen Begriff Website wird ein gesamter Internetauftritt bezeichnet, also alle Seiten einer Internetpräsenz.

WHOIS-Daten

Von allen Personen und Firmen, die eine Domain gemietet haben, werden Informationen mit dem WHOIS-Protokoll gespeichert.

Diese WHOIS-Daten können IP-Adressen, E-Mail-Adressen, Telefonnummern, Faxnummern enthalten. Die Daten können beim entsprechenden NIC (z.B. Switch, Webland, HostPoint etc.) der Domain abgefragt werden.

Widget

Ein Widget oder Applet ist ein kleines Computerprogramm, das nicht als eigenständige Anwendung betrieben wird, sondern in eine Grafische Benutzeroberfläche oder Webseite eingebunden wird. Meist handelt es sich um Hilfs- bzw. Dienstprogramme oder Tools. Je nach Umgebung werden Widgets auch als Gadgets oder Plugins bezeichnet.

Plugins sind meist auf ein konkretes Programm zugeschnitten. Widgets können nicht als eigenständige Anwendungsprogramme im Rahmen eines Betriebssystems betrieben werden, sondern benötigen eine Umgebung, die dem Widget über eine Programmierschnittstelle Grundfunktionen und Ressourcen bereitstellt und seine Möglichkeiten beschränkt. Programme, die speziell dem Betrieb von Widgets dienen, werden als Widget-Engines bezeichnet.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Widget

Wiki

Wikis sind Seitensammlungen im Internet, die von den Benutzern nicht nur gelesen, sondern auch online geändert werden können. Im Prinzip ist ein Wiki ein einfaches und sehr offenes Content Management System (CMS).

Die einzelnen Seiten und Artikel eines Wikis sind durch Links miteinander verbunden. Der Name Wiki wurde wegen der einfachen Handhabung gewählt: Er geht auf das hawaiianische "wiki wiki" (= schnell) zurück. Sehr bekannt ist das als Wiki zusammen getragene Internetlexikon Wikipedia.

Windows Media Player

Der Windows Media Player ist der  Media- und vor allem Audio Player von Microsoft. Er darf aus wettbewerbsrechtlichen Gründen nicht mehr in die Basisversion der Windows-Betriebssysteme integriert werden.

Wissensmanagement

Wissensmanagement (knowledge management) ist ein zusammenfassender Begriff für alle strategischen bzw. operativen Tätigkeiten und Managementaufgaben, die auf den bestmöglichen Umgang mit Wissen abzielen.

Beiträge zum Wissensmanagement – theoretischer wie praktisch-anwendungsorientierter Art – werden in vielen Disziplinen entwickelt, insbesondere in der Betriebswirtschaftslehre, der Informatik, der Informationswissenschaft, der Sozialwissenschaft, der Pädagogik oder der Wirtschaftsinformatik.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Wissensmanagement

WWW

WWW ist die Abkürzung für World Wide Web. Auf deutsch heisst das soviel wie: weltweites Netz. Das WWW ist ein Teil des Internets. Oft werden die beiden Begriffe durcheinandergeworfen. Man sagt Internet, wenn man das WWW meint. Denn das WWW ist der Teil des Internets, der am häufigsten benutzt wird und am schnellsten wächst. Weil es manchmal lange dauert, auf bestimmte Seiten zu kommen, übersetzt man spasseshalber WWW auch mit 'weltweites Warten'.

Im WWW lassen sich unzählige Seiten mit Bildern, Tönen oder sogar Videos aufrufen. Die Seiten im WWW sind in einer bestimmten Sprache geschrieben, und zwar in HTML. Ausserdem werden einzelne Seiten durch Hyperlinks miteinander verbunden. Entwickelt wurde das WWW im Jahr 1989 im Schweizer Atomforschungszentrum CERN von Robert Cailliau und Tim Berners-Lee.

WYSIWYG

WYSIWYG -"wisiwig" gesprochen - bedeutet ausgeschrieben: What you see is what you get. (Übersetzt: Was du siehst, ist das, was du erhältst.) WYSIWYG bedeutet, dass die Bildschirmwiedergabe identisch mit dem Ausdruck auf Papier ist. Siehe auch: WYSIWYP.

WYSIWYP

WYSIWYP - "wisiwip" gesprochen - bedeutet ausgeschrieben: What you see is what you print. (Übersetzt: Was du siehst, ist das, was du druckst.) WYSIWYP bedeutet, dass die Bildschirmwiedergabe farblich identisch mit dem Ausdruck auf Papier ist. Siehe auch: WYSIWYG.

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